Fachlich top, aber ohne Wirkung? So erreichst du deine Zielgruppe wirklich

Daniel Wagner
Podsultant

Fachlich stark, aber wirkungslos? Warum dein Podcast nicht trifft – und wie du das änderst

Du bist gut in dem, was du tust. Richtig gut sogar. Du hast Expertise, jahrelange Erfahrung, Ausbildungen, Zertifikate – und genau das transportierst du in deinem Podcast. Du erklärst, du analysierst, du gibst Tipps. Fachlich ist das alles absolut sauber.

Und trotzdem passiert: nichts.
Keine Rückfragen. Kaum Feedback. Wenige Anfragen.
Du veröffentlichst regelmäßig, gibst inhaltlich Vollgas – und deine Hörerschaft? Bleibt still.

Wenn dir das bekannt vorkommt, liegt es sehr wahrscheinlich nicht an deinem Know-how – sondern daran, wie du es präsentierst.

Denn Fachlichkeit allein reicht nicht, um mit deinem Podcast wirklich Menschen zu erreichen.

Und genau darum geht es in diesem Artikel.

Mehr Inhalt = mehr Wirkung? Nein. Leider nicht.

Viele Coaches, Beraterinnen und Dienstleister sind so tief in ihrem Thema drin, dass sie es selbst kaum noch merken: Was für sie normaler Sprachgebrauch ist, ist für ihre Zielgruppe oft ein Buch mit sieben Siegeln.

Du willst helfen, du willst erklären – klar. Aber wenn du dabei in der Tiefe deines Fachgebiets versinkst, ohne das Ganze verständlich aufzubereiten, entsteht genau das, was so viele Podcastende erleben:

Du sprichst – aber du wirst nicht gehört.

Denn deine Hörerinnen und Hörer sind nicht in deiner Welt unterwegs.

Sie suchen keine wissenschaftliche Fundierung oder Prozessmodelle – sie wollen Antworten auf ihre eigenen Fragen.

Klar, nachvollziehbar und auf den Punkt gebracht.

Fachsprache killt Verbindung – auch wenn sie korrekt ist

Ein häufiger Denkfehler: „Je präziser ich formuliere, desto professioneller wirke ich.“

Stimmt – aber nur, wenn du mit Kolleginnen und Kollegen sprichst.

Wenn du Begriffe wie „holistische Struktur“, „prozessuale Transformation“, „Resilienzförderung auf systemischer Ebene“ verwendest, klingt das in deinem Ohr sauber.

In den Ohren deiner Zielgruppe: anstrengend. Unverständlich. Und vor allem – nicht relevant.

Die Folge: Sie schalten ab. Nicht aus Desinteresse – sondern weil sie sich ausgeschlossen fühlen.

Dein Podcast klingt dann mehr nach Vortrag als nach Einladung. Und genau das ist der Punkt: Ein Podcast darf Expertise zeigen – aber er muss auf Augenhöhe sprechen.

Klartext schlägt Fachwissen

Du musst nicht alles sagen. Du musst das Richtige sagen.

Und vor allem: So, dass es bei deiner Zielgruppe ankommt.

Was viele vergessen: Du musst nicht dein gesamtes Wissen in jede einzelne Folge pressen.

Ein Gedanke, ein Schmerzpunkt, ein Impuls – das reicht völlig aus.

Und falls dir nach der Aufnahme einfällt, dass du etwas vergessen hast – super. Dann hast du direkt Stoff für die nächste Folge.

Podcasts funktionieren nicht, weil sie alles abdecken. Sie funktionieren, weil sie regelmäßig relevante Impulse setzen, die hängen bleiben.

Verständlich heißt nicht banal – sondern wirksam

Manche haben Angst, ihre Inhalte zu sehr zu „vereinfachen“.

Doch das ist ein Trugschluss. Du wirst nicht weniger Expertin, nur weil du dich verständlich ausdrückst.

Im Gegenteil: Du beweist wahre Stärke, wenn du komplexe Themen so formulierst, dass sie auch ohne Fachhintergrund verstanden werden.

Sprich so, wie du auch privat erklärst.

Wenn du einer Freundin oder einem Freund ein Thema näherbringst, haust du auch nicht mit Definitionen um dich.

Du erzählst, vergleichst, bringst Beispiele. Du machst es greifbar. Genau das ist auch im Podcast der Schlüssel.

Podcasten heißt nicht dozieren – sondern kommunizieren

Ein Podcast ist kein Vortrag.

Und du bist kein Dozent, der auf einer Bühne steht und seine PowerPoint durchzieht.

Du bist Gastgeberin. Du bist Gesprächspartner. Du bist Impulsgeber.

Und deine Aufgabe ist es nicht, zu beweisen, wie viel du weißt – sondern zu bewirken, dass die andere Person versteht, fühlt und ins Handeln kommt.

Das geht nicht mit Fachsprache.

Das geht mit Klarheit. Mit Haltung. Mit Fokus.

Je klarer du sprichst, desto näher kommst du deiner Zielgruppe.
Und genau das bringt am Ende Ergebnisse – ob in Form von Vertrauen, Resonanz oder konkreten Anfragen.

Fazit: Raus aus dem Elfenbeinturm – rein ins Ohr deiner Zielgruppe

Wenn du das Gefühl hast, dein Podcast ist fachlich hochwertig – aber er verpufft –
dann ist es Zeit, deine Inhalte nicht mehr nur korrekt, sondern strategisch wirksam aufzubereiten.

Denn am Ende zählt nicht, wie viel du weißt.
Sondern ob du so sprichst, dass man dir folgen kann – und folgen will.

Wenn du deinen Podcast nutzen willst, um wirklich Menschen zu erreichen – statt nur Inhalte zu senden, dann lass uns miteinander sprechen.

In einem kostenlosen Beratungsgespräch schauen wir uns gemeinsam an, wie dein Podcast mehr bewirkt als erklärt.

Du bekommst Klarheit, wo es aktuell hakt – und konkrete Ansätze, wie du deine Inhalte so aufbereitest, dass sie wirklich bei deiner Zielgruppe ankommen.

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Dein Podsultant

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