Das sind die 3 größten Podcast-Fehler, die dich Sichtbarkeit, Zeit und Nerven kosten
Du hast einen Podcast gestartet – voller Motivation, mit dem Ziel, deine Expertise zu zeigen, deine Community zu stärken und neue Kunden zu gewinnen. Du investierst Zeit, bereitest Inhalte vor, veröffentlichst regelmäßig neue Folgen … aber irgendwie passiert da nichts. Die Hörerzahlen stagnieren. Anfragen bleiben aus. Und du beginnst zu zweifeln: Lohnt sich das Ganze überhaupt?
Keine Sorge – du bist damit nicht allein. Viele Coaches, Berater und Dienstleister stehen genau an diesem Punkt. Das Problem liegt oft nicht an fehlender Qualität, sondern an strategischen Denkfehlern, die dir wertvolle Sichtbarkeit, Zeit und Nerven rauben.
In diesem Artikel zeige ich dir die drei häufigsten Fehler im Podcast-Marketing – und was du tun kannst, um sie zu vermeiden.
Fehler 1: Du podcastest – aber ohne klares Ziel
„Ich wollte einfach mal loslegen.“
Diesen Satz höre ich oft. Und ehrlich gesagt: Der Startimpuls ist super. Doch sobald du den Podcast nicht mehr nur als Hobby, sondern als Teil deines Marketings betrachtest, brauchst du mehr als nur ein gutes Mikro und spannende Gesprächsthemen. Du brauchst eine klare strategische Ausrichtung.
Ein Podcast ohne Ziel fühlt sich an wie Autofahren ohne Navi. Du bist unterwegs, aber niemand weiß so richtig, wohin. Und irgendwann fragst du dich, warum du nicht ankommst.
Frage dich deshalb:
– Welche Funktion soll dein Podcast in deinem Business erfüllen?
– Willst du Vertrauen aufbauen?
– Einwände klären, die im Verkaufsgespräch typischerweise auftauchen?
– Deine Angebote subtil vorbereiten?
Nur wenn du weißt, worauf dein Podcast einzahlt, kannst du Inhalte entwickeln, die Wirkung zeigen – und das wiederum sorgt dafür, dass dein Podcast auch Kunden bringt.
Fehler 2: Du sprichst alle an – und erreichst niemanden
Ein Klassiker: Die Themen sind spannend, die Inhalte hilfreich, aber trotzdem springt der Funke nicht über. Warum? Weil du nicht konkret genug wirst.
Viele Coaches haben Angst, sich festzulegen. Sie wollen niemanden ausschließen – und sprechen dadurch niemanden wirklich direkt an.
Der Podcast richtet sich dann an „alle, die sich für Persönlichkeitsentwicklung interessieren“ oder „Menschen auf dem Weg zu sich selbst“. Klingt schön – aber zu unkonkret.
Was deine Hörer wirklich brauchen, ist Wiedererkennung. Sie wollen wissen: Meint die wirklich mich? Nur dann hören sie zu. Nur dann bleiben sie dran. Und nur dann werden aus Hörern echte Interessenten – und später Kunden.
Beispiel:
Wenn du Mütter coachst, die im Familienalltag immer wieder an ihre Grenzen stoßen, dann sprich das genau so an.
„Du bist Mama und wünschst dir endlich mehr Gelassenheit, wenn deine Kinder mal wieder überhaupt nicht hören wollen?“
Das ist konkret. Das holt ab. Und genau so funktioniert Podcast-Positionierung.
Fehler 3: Du veröffentlichst – aber niemand erfährt davon
Jetzt wird’s bitter: Viele gute Podcasts bleiben einfach unsichtbar. Warum? Weil die Vermarktung fehlt.
„Ich hab die neue Folge hochgeladen. Jetzt warte ich, was passiert.“
Spoiler: In 95 % der Fälle passiert … nichts. 😉
Die Realität ist: Nur veröffentlichen reicht nicht mehr. Du brauchst eine klare Content-Strategie rund um deinen Podcast. Sonst bleibt er eine nette Fingerübung – aber kein Werkzeug für dein Marketing.
Ein Podcast ist kein Selbstläufer. Wenn du ihn nicht aktiv sichtbar machst, bleibt er im stillen Kämmerlein. Dabei hast du so viele Möglichkeiten, mit wenig Aufwand mehr rauszuholen:
– Verwerte jede Folge mehrfach: als Social-Media-Post, Newsletter, Blogartikel, Reel oder Karussell
– Erstelle aufmerksamkeitsstarke Teaser mit Zitat oder Problemfrage
– Binde Call to Actions ein, die deine Hörer einladen, in Kontakt zu kommen
– Wiederhole wichtige Inhalte – nicht jeder hört jede Folge
Gerade Coaches unterschätzen oft, wie wichtig Wiederholung ist. Es ist nicht schlimm, wenn du dich wiederholst – im Gegenteil. Konsistenz sorgt dafür, dass du in Erinnerung bleibst.
Fazit: Du musst nicht mehr machen – sondern das Richtige
Diese drei Fehler sehe ich ständig – nicht, weil nachlässig gehandelt wird, sondern weil versucht wird, alles allein zu stemmen. Und weil gedacht wird: Wenn ich nur genug sende, wird es schon funktionieren.
Aber so funktioniert Podcast-Marketing nicht. Sichtbarkeit entsteht nicht durch Masse, sondern durch Klarheit und Strategie. Wenn du weißt, warum du podcastest, wen du erreichen willst und wie du sichtbar wirst – dann wird dein Podcast nicht nur gehört, sondern wirkt.
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Mein Name ist Daniel Wagner und als Podsultant mache ich Coaches, Berater und Experten sichtbar hörenswert.
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